Themen und Haltung
Unsere Arbeit folgt keinem Algorithmus, sondern einem journalistischen Ethos. Wir schreiben nicht für Clickbait, sondern für Menschen, die Denken schätzen. Für Leserinnen und Leser, die mehr erwarten als eine schnell verpuffende Meinung – und weniger vertragen als PR-Sprechblasen im journalistischen Gewand.
Unsere Themen sind vielfältig – aber sie folgen einem gemeinsamen Prinzip: Sie sollen aufklären, nicht verwirren. Nachwirken, nicht verblassen.
Wir glauben an die Kraft des Wortes, wenn es aufrichtig gemeint ist – und an die Verantwortung, die damit einhergeht. Deshalb vermeiden wir vorschnelle Urteile ebenso wie ideologische Schleifen.
Wir schreiben nicht gegen den Presserat, sondern im Geist dessen, was er zu schützen versucht: die Glaubwürdigkeit der Presse als vierte Gewalt.
Unsere redaktionellen Schwerpunkte liegen in gesellschaftlichen Fragen und politischer Einordnung – jedoch ohne die Flüchtigkeit tagesaktueller Berichterstattung. Ob jemand heute Bundeskanzler wird oder morgen zurücktritt, mag bedeutsam erscheinen – doch für uns zählt, was darunter liegt: Strukturen, Verschiebungen, Denkweisen. Unser Blick ist langfristig.
Wir schreiben über Verantwortung in der Gesellschaft, über Medien in der Öffentlichkeit, über ein Leben im Wandel – und über das, was bleibt, wenn der Alltag einmal leise wird. Kultur und Musik interessieren uns ebenso wie die Entwicklungen rund um künstliche Intelligenz. Wir berichten über Festivals mit Substanz und über Tourismus mit Tiefgang. Gesundheit ist für uns mehr als ein Markt: Sie ist eine Frage der Selbstverantwortung, des Wissens und des Abwägens. Deshalb führen wir einen eigenen Gesundheitsblog, in dem alternative wie schulmedizinische Perspektiven nebeneinanderstehen – nicht zur Verwirrung, sondern zur Orientierung.
Wir bieten Tutorials im Bereich Computertechnik, weil Aufklärung auch dort beginnt, wo viele längst aufgeben. Wir schreiben Rezensionen, weil wir glauben, dass Bücher, Filme, Ideen und Tools mehr sind als Produkte – sie sind Zeitzeichen. Und wir befassen uns mit Natur und Umwelt, weil journalistisches Arbeiten nur dann vollständig ist, wenn es auch das betrachtet, was uns trägt und überdauert.
Nicht alle Themen decken wir selbst ab – viele Gastautorinnen und -autoren tragen ihre Perspektiven bei. Genau das macht unser Projekt stark: Es ist ein journalistisches Mosaik mit Tiefenschärfe.
Wir sind kein Boulevard. Kein Meinungslager. Kein PR-Ventil.
Wir sind Menschen– und wir glauben an Inhalte mit Haltung.